Grabsteine
Auf Kalksteintafeln finden sich die Inschriften der in Dambach beerdigten Pfarrer:
1619 Pfarrer Balthasar Geuhs, Pfarrer in Dambach von 1609 bis 1619 (Sterbejahr)
1613 Anna Maria Geuhs, Tochter des Pfarrers Geuhs im Alter von 14 Wochen.
Inschrift auf einer Solnhofener Platte:
1803 Pfarrer Johann Georg Keppel, 1801 bis 1803
Kanzel
1888 Die Kanzel wird vom Schreinermeister und Maler G. Michael Stieber aus Unterschwaningen angefertigt. Nach einem Schreiben, das bei der nächsten Renovierung gefunden wird, hat der damalige Pfarrer Keerl die Arbeiten strengstens überwacht. Als Geselle hat Friedrich Reulein aus Dambach mitgearbeitet. Die Ausführung erfolgt in der damals üblichen "neugotischen Art".
Orgel
1739 Die erste Orgel wird erworben: Ein gebrauchtes Instrument aus der damaligen Schlosskirche Unterschwaningen.
1762 Eine gebrauchte Orgel aus Königshofen ersetzt das marode Instrument.
1863 Kauf eines Instruments von Fa. Geyer in Bamberg, das jedoch bald unbrauchbar wird.
1887 Eine neue Orgel, gebaut von der Firma Steinmeyer, Oettingen, wird angeschafft.
1988 Die Orgel muss einer gründlichen Renovierung unterzogen werden.
1687 Der Holzaufbau des Altares wird durch den Schreinermeister Plötzlein aus Wassertrüdingen gefertigt. Zwei gewundene, weinlaubumrankte Säulen mit Knorpeldekor umschließen das im Jahre 1882/83 durch den damaligen Pfarrer, Ferdinand Keerl (1882 – 1894) von Dambach gemalte Bild des Guten Hirten.
Zwischen den Giebelsegmenten über dem Altarbild steht eine Figur des Erzengels Michael mit dem Flammenschwert in der rechten Hand. Die Figur wurde von einem der Oettinger Bildhauer. Konrad Thier (1685) oder Caspar Spiegel (1690) hergestellt. Den Überlieferungen kann eine sichere Zuordnung des Urhebers der Erzengelfigur nicht entnommen werden.
Taufstein
1874 Ein neuer Taufstein wird erworben. Er löst ein gemauertes und ein hölzernes Taufbecken ab. Er zeigt die übliche Kelchform im Achteck. Material ist Gusseisen. Seit der letzten Kirchenrenovierung in der Farbe weiß gefasst. Gestiftet von Frau Barbara Kern.
2003 Zwei der insgesamt vier vergoldeten Altarleuchter werden restauriert, da einer abgebrochen ist. Zwei davon stammen aus dem Jahr 1796 und wurden von J.G. Schäff, Hammerschmiede, gestiftet.